... nimmt das sommerliche Projekt, von Hias Schiestl und mir , ("Des Kaisers neue Kleider"), gestalt an. Letztes Jahr verbrachten wir zwei sporadische Tage in der Route und kletterten bis zum großen Dach, die erste 8b+ Länge. Dort boulderten wir und fanden eigentlich keine Lösung. Die dritte Länge 8a+/8b bereitete uns auch große Probleme, aber sogar den Hari und den Much hat die gefuchst. Also lassen wir uns nicht gleich hängen...
Heuer waren wir schon zwei mal drin und schönlangsam werden wir "intim" mit der Route. Wir fanden die perfekte "Teamlösung" für jede Seillänge, unser Ziel ist es nämlich in Seilschaft, an einem Tag alle Längen zu durchsteigen. Ein toller Plan und auch die Umsetzung läuft schon ganz gut. Allein die Tatsache, dass wir meistens die Routen im Klettergarten am gleichen Tag durchsteigen, spricht für den Plan der Seilschaftsbegehung.
Doch nun müssen wir erst mal wieder auf gutes Wetter warten.
The hard Facts
6b+,7c/+,8a+/b,7c,8b+,8a,6c,8b+,6c
Die Route wurde von Stefan Glowacz und Wolfi Müller von unten eingerichtet und von Stefan 1994 erstbegangen. Sie gilt als die härteste der Trilogie ("End of Silence"/ Feuerhorn (GER) Thomas Huber 1994 und "Silbergeier"/Rätikon (A) Beat Kammerlander 1994).
Hari Berger holte sich 2004 die erste Wiederholung und letztes Jahr gelang dem Innsbrucker Ausnahmetalent Much Mayr eine schnelle zweite Wiederholung in nur 6 Tagen.
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